Faction

12 12 2008

Eigentlich vom 11. November 2008

Faction setzt sich aus den Worten Facts und Fiction zusammen. Das heißt, reale Ereignisse werden mit reiner Fantasie vermischt. Es soll die Menschen im unterschied zu frei erfundenen Geschichten glauben lassen, dass es sich um wahre Ereignisse handelt.

Ein gutes Beispiel dafür ist eine Art Verschwörungsvideo zum Thema Google:

http://media.aperto.de/google_epic2015_de.html

Oder  auch die österreichische (und wirklich ziemlich unrealistische) Dokumentation ‚Das Wunder von Wien‘:





Suchmaschinen – Google

12 12 2008

Eigentlich vom 4. November 2008:

Eine Suchmaschine ist ein Programm zur Recherche von Dokumenten, die in einem Computer oder einem Computernetzwerk wie z. B. dem World Wide Web gespeichert sind. Nach Eingabe eines Suchbegriffs liefert eine Suchmaschine eine Liste von Verweisen auf möglicherweise relevante Dokumente, meistens dargestellt mit Titel und einem kurzen Auszug des jeweiligen Dokuments.

Google ist der Name der in Österreich bekanntesten Suchmaschine, die mit über 50 Prozent aller Suchanfragen weltweit Marktführer unter den Internet-Suchmaschinen ist. Zeitweise verwendete Konkurrent Yahoo die Datenbanken für die eigene Suche. Die Seite ging am 7. September 1998 als Testversion online, seitdem hat sich ihre Oberfläche nur geringfügig verändert. Laut der Marktforschungsgruppe Millward Brown ist Google mit einem Wert von rund 86 Milliarden US-Dollar (54,5 Milliarden Euro) die teuerste Marke der Welt. Aber Google ist nicht nur praktisch, sondern zum Teil auch ein wenig beunruhigend – zumindest, wenn man sich beunruhigen lassen will.Die Geschäftsmethoden von Google geraten seit einigen Jahren unter Beschuss, weil unter die Weigerung der Firma, Interna preiszugeben, auch konkrete Aussagen zum von der Firma praktizierten Datenschutz fallen (bzw. ob dieser überhaupt existiert).

Erster Kritikpunkt war die Vergabe von individuellen Cookies durch die Suchmaschine an ihre Benutzer. Offiziell dienen diese Cookies nur dazu, Einstellungen zu speichern; warum dazu automatisch eine für jeden Browser eindeutige und über 30 Jahre gültige Nummer vergeben wird, und dies selbst, wenn keine Einstellungen vorgenommen wurden, will Google nicht klären. Technisch ist es unumstritten einfacher, anstatt der Identifikationsnummer die Einstellungen selbst im Cookie zu speichern. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass eine Möglichkeit, persönliche Einstellungen auch ohne Cookie zu nutzen, kurz nach ihrer Entdeckung durch Google Watch seitens Google wieder abgestellt wurde. Es gibt allerdings die Möglichkeit, diese eindeutige Nummer auf 0 zu setzen.

Es wird deshalb vermutet, dass diese Identifikationsnummer nicht nur den Einstellungen dient, sondern auch dazu, Suchanfragen jedes Benutzers zu protokollieren, zumindest um daraus Rückschlüsse auf Interessengebiete zu ziehen. Erläuterungen in der eigenen Datenschutzrichtlinie sprechen dafür.

Es ist zudem zu vermuten, dass bei einem kurzen Einblenden von Google-Analytics durch eine andere Web-Seite ebenfalls die persönliche IP-Nummer, Computernummer, Herkunftsseite etc. des Nutzers (Log-Files) gespeichert wird, auch wenn man auf die Seite automatisch verwiesen wurde und also Google nicht willentlich angesteuert wurde.

In den Datenschutzbestimmung von Google heißt es zu Log-Files: „Wenn Sie Google-Services nutzen, zeichnen unsere Server automatisch Daten auf, die Ihr Browser verschickt, wenn Sie eine Webseite besuchen. Diese Server-Logdateien können Ihre Webanfrage, die IP-Adresse, den Browsertyp, die Browsersprache, Datum und Uhrzeit Ihrer Anfrage und ein oder mehrere Cookies enthalten, die Ihren Browser eindeutig identifizieren können.“

Mit dem Webmaildienst GMail kam weitere Kritik auf. Google hatte angekündigt, die Inhalte der über GMail empfangenen E-Mails zu durchsuchen, in erster Linie um dazu passende Werbung einzublenden. Nachdem dieses Vorhaben sogar unter kalifornischen Abgeordneten auf Ablehnung stieß, rückte Google zumindest offiziell davon wieder ab. Heute liest „GMail“ alle Nachrichten um kontextbezogene Werbung einzublenden mit. Google argumentierte, dass „kein Mensch Ihre Mail liest, um Anzeigen oder andere Informationen ohne ihre Zustimmung zu schalten“.

Das soziale Netzwerk Orkut steht zu guter Letzt ebenfalls unter argwöhnischer Beobachtung, da jeder Teilnehmer vor Benutzung detaillierte Auskünfte über sich machen muss. Dies ist zwar prinzipbedingt, da andernfalls der Nutzen eines solchen Netzwerks eher gering ist, jedoch wäre Google mit Hilfe aller drei Dienste in der Lage, über einzelne Benutzer genaue Profile zu erstellen und sie somit zum „gläsernen Kunden“ zu machen.

Die Bürgerrechtsgruppe Public Information Research nominierte Google 2003 in den USA für einen „Big Brother Award“.

Seit der Übernahme von Doubleclick äußern Datenschützer verstärkt Bedenken, zumal Doubleclick für die Datenschützer ein alter Bekannter ist. Da Google den Onlinewerbemarkt mit 80 Prozent Marktanteil beherrscht, ist Google in der Lage, der Spur des Nutzers durch das Netz zu folgen sogenannte „Behavioral Targeting“. Hat der Nutzer genug Informationen über die eigenen Vorlieben auf seinem Cookie, kann Werbung viel gezielter eingesetzt werden.

Allein die Speicherung und Analyse von personenbezogenen Suchanfragen erlaubt weitreichende Möglichkeiten für die Erstellung von individuellen Nutzerprofilen. „Sage mir, was Du suchst, und ich sage Dir, wer Du bist“.

Google beabsichtigt vermutlich die Analyse des Verhaltens von Spielern in Online-Spielen wie z. B. World of Warcraft oder Second Life, um daraus psychologische Profile der Spieler zu erstellen. Damit ließe sich Werbung gezielter einsetzen.

Experten und Medien warnen vor einer weiteren Aufweichung des Datenschutzes und der Privatsphäre durch Google.

„Spinnt man den Gedanken eines Google weiter, das möglichst viele Daten sammelt, und nimmt an, der Suchmaschinenriese würde nicht nur seine Nutzer, sondern alle Surfer ausspionieren wollen, so ergäbe sich eine fast Orwellsche Vision der totalen Überwachung. Das Erschreckende daran ist, dass auch hierfür viele technische Voraussetzungen bereits existieren.“ – Jo Bager

Durch die kostenlose Zurverfügungstellung unzähliger Google-Softwares ist Google bereits ein riesiger Datensammler geworden, der Daten sammelt, speichert und anschließend analysiert.

Nach Angaben von Google-Chef Eric Schmidt plant Google so viele Daten jedes einzelnen Nutzers zu sammeln, dass sogar sehr persönliche Fragen beantwortet werden können, wie zum Beispiel „Welchen Job soll ich machen?“ oder „Womit soll ich mich jetzt beschäftigen?“ Es wird befürchtet, dass bei Umsetzung dieser Vorstellungen Google im Leben eines jeden Menschen künftig eine so zentrale Rolle spielen wird, dass ein Leben ohne Google kaum mehr möglich sein wird.

Im Juni 2007 wurde Google bei einer Untersuchung der Bürgerrechtsorganisation Privacy International (PI) als einzigem von 23 untersuchten Internet-Dienstleistungsunternehmen das Prädikat „datenschutzfeindlich“ verliehen. Google kritisierte PI allerdings wegen eines an der Untersuchung beteiligten Microsoft-Mitarbeiters.

Sehr kritisch wird auch Google Health gesehen, bei dem Nutzer ein Profil ihres Gesundheitszustandes mitsamt Vorerkrankungen, Medikation und Allergien eintragen sollen, um dann zu erfahren, ob es Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten gibt oder um die Daten an Gesundheitsdienstleister weiterzugeben. Die Kritik besteht darin, dass ein privates Unternehmen online sehr sensible Daten von seinen Nutzern einholt und speichert. Die Bundesärztekammer warnt davor, dass die Patientendaten kommerziell weiterverwendet werden könnten. (Wikipedia)





Social Bookmarking

28 10 2008

Social Bookmarks (selten auch in der übersetzten Form: „Soziale Lesezeichen“) sind Internet-Lesezeichen, die im Internet mit Hilfe einer Browser-Oberfläche von verschiedenen Benutzern durch Gemeinschaftliches Indexieren erschlossen werden. Sogenannte Social-Bookmark-Netzwerke können neben dem Sammeln von Links und Nachrichtenmeldungen auch zum Sammeln von Podcasts oder Videos konzipiert sein. (Wikipedia)

 

Oder einfach gesagt: Google für Fortgeschrittene. Statt jede x-beliebige Seite, in der das Suchwort vorkommt, vorgesetzt zu bekommen, erhält man beim Social Bookmarketing nur Seiten, die von Usern reingestellt wurden. Außerdem kann man als registrierter User die eigenen Bookmarks speichern und hat so auch abseits vom Heim-Pc zugriff darauf. (zum Beispiel http://www.mister-wong.de/)

 





Welcome, Benvenuto, Hajimemashita, Boa Vinda, Bienvenue

21 10 2008

… oder ganz einfach Willkommen!

Ich führe diesen Blog hauptsächlich als MMWD-Tagebuch, werde aber (wahrscheinlich, falls ich nicht zu faul dazu bin) auch einige Neuigkeiten, Fotos, Filme und was mir sonst noch einfällt reinstellen.

Viel Spaß beim Lesen!

Lg Rebi





I. (Planlos und darum sinnloser Titel)

21 10 2008

To Do:

1. (vernünftiger) Willkommenstext

2. Profil ausfüllen (plus Bild)

3. Template wählen

4. Link zum Blog in Prof. Piaty’s Blog als Kommentar einfügen